Am Samstag im Einkaufszentrum wurde es plötzlich sehr klar… ich brauchte dringend Ruhe. Zu viele Menschen, zu viel Hektik … ich musste raus in die Natur. Also nach Hause und den Rucksack packen. Ziel war es einfach mal loszulaufen und spätestens um 19 Uhr eine Schlafgelegenheit zu finden. Punkt 19 Uhr fand ich diesen wunderbaren Platz mit der fantastischen Aussicht. Aber gleichzeitig verdunkelte sich der Himmel und Wind zog auf.. also schnell das Zelt aufstellen. Eine anfangs unruhige Nacht mit heftigem Regen ging über in eine windstille, von Tiergeräuschen laute Nacht. Um 2 Uhr morgens dann war der Sternenhimmel perfekt und mein Stativ und das Weitwinkel Objektiv zu Hause. Als ich am Morgen doch ein wenig zerknittert aus dem Zelt krabbelte, war da ein ziemlich ängstlicher Schneehase und ein aufgeregtes Auerhuhn … und auch mein neues Teleobjektiv zu Hause.
was für wunderschöne Aufnahmen …. und Du hattest diese Aussicht ganz für Dich alleine, beinahe schon ein Wunder in dieser überbevölkerten Welt! Vielen Dank auch für die Karte und die lieben Worte, es gab so Momente wo ich es beinahe bedauerte, dass er wieder aufgetaucht ist – aber eben nur beinahe.
Gruss
Romy